Donnerstag, 15. Februar 2007

Sentosa Island & Nachtleben :-)

Mittwoch, wieder 32 Grad und gleichbleibender warmer Wind. Heute sollte es auf die Freizeitinsel der Singapurianer gehen. Nach unserer ersten Fahrt mit derU-Bahn in dieser Stadt und einer etwas überdimensionierten Mono-Rail-Bahn lagen wir schließlich am Strand unserer Träume. Palmen, blaues Wasser und Strahlender Sonnenschein. Zur Vorsicht lagen wir den ganzen Tag dann aber besser im Schatten.

Unsere Füße haben in dieser Woche ordentlich zu Leiden. Meine musste ich mir kurzerhand großflächig abkleben, um das Laufen mit den FlipFlops erträglicher zu machen und die andern beiden, speziell Michi, hatten noch mit der Wunde aufgrund der Spitzen Steine zu tun. Hier kam uns aber zur Hilfe, dass die Clubanlage auf der Insel wohl noch nicht ganz ausgereift war und wir uns unter die Club-Gäste mischen konnten. Konsequenz: Richy bekam professionelle ärztliche Versorgung und ich organisierte eine Runde kostenfreies "Shandy" (= Alster, auch als Radler bekannt!). :-) Erschreckend war allerdings der Ausblick auf die unzählbaren Tanker und Frachter neben den rauchenden Raffenerien und Öltanks draußen im Meer. Aber ohne diese Industrie wäre wohl auch diese paradiese Insel nicht möglich.

Nach einer kleinen Rundfahrt mit Bus und einer sehr lautstarken Bimmelbahn (Elektroantrieb scheinen die hier nicht zu kennen!?), traten wir dann den Heimweg an. Dank unseren deutschsprachigen Freunden aus "Switzerland" konnte wir die Überfahrt zum Festland in einer der bekannten Ski-Gondeln genießen. Super Ausblick, wie man vielleicht an den Bildern erahnen kann.

So langsam machte sich dann aber doch ein gewisses Schmerzempfinden breit. Michi, knallrot wir frischbrühter Hummer, und ich in der Hoffnung leichtgerötet davon gekommen zu sein versorgten uns in der nächstgelegenen Einkaufs-Mall mit Après-Sun-Creme. Nach einer kleinen Abkühlung im Hotelpool, wagten wir uns an orginal indisches Essen. Trotz der Bitte "Everything not to spicy", hatten wir gut zu Schwitzen. Doch schon jetzt machte uns der Sonnenbrand dermaßen zu schaffen, dass Michi z.B. den Kopf nur noch samt Schulter bewegen konnte. Richy hingegen schien gut davongekommen zu sein und ich lag mit ausreichenden Schmerzen irgendwo zwischen den Extremen. Aber das hielt uns nicht ab, anschließend einen der Clubs zu testen.

Grundsätzlich steht an der Straße stets Personal, die einen sehr aufdringlich in die jeweilge Location locken wollen. Seien es die Chinesen in China Town, der Inder vor seinem Lokal oder die kleine Singapurianerin vor dem Club. Letztere hatte es dann allerdings geschafft und mit freiem Eintritt und einer Pflichtbestellung in den Laden holen. Aber da wir ohnehin einen heben wollten, war dies kein wirkliches Opfer! :-) Und bereuhen sollten wir den aufenthalt schließlich nicht. Nur soviel: Auch Asiens Mütter haben hübsche Töchter!

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